Am 07.05.2007 begannen wir mit den ersten Bauarbeiten.
Der erste Schritt ist getan, unsere Schuhe bleiben sauber.
Diese Armierung macht die Kapelle erdbebensicher.
Eine 27 cm dicke Betonplatte stellt das Fundament.
Es ist heiß, der Mörtel trocknet auf der Kelle.
Langsam nimmt Sie Formen an.
Die Dachkonstruktion besteht aus einer 120 mm starken und 4 x verleimten Fichtenplatte - innen sichtbar.
Auch der Glockenturm wird - wegen der Proportionen - zuerst als Muster angebracht.
Das Kupferdach und die ersten Strahlen der Bleiverglasung werden eingearbeitet.
Die Dachfläche ist fertig, die Sonne und der erste Schnee lassen die Strahlen funkeln.
Die Eingangstüre fehlt noch, aber die Kapelle ist winterfest.
Schön eingezuckert steht sie da und wartet auf das Frühjahr.
Inzwischen geht es mit den Innenarbeiten weiter vorwärts. Den Christus schnitzte der Moosbacher Toni Serra, gefasst (oder gemalt) hat ihn der Sulzberger Kunstmaler Oliver Born.
Der Schnitzer und sein gelungenes Werk.
Der Hl. Josef als Entwurf auf Pappe gemalt,
bevor er auf Glas seine Vollendung fand.
Auch der Hl. Antonius - hier als Entwurf - bevor er auf Glas gemalt und gebrannt wurde.
Die Eingangstüre ist fertig, die zwei Heiligen stehen jetzt in den Strahlen der Sonne.
An jeder Ecke treffen sich die Strahlen wieder.
Innen ist die Kapelle fertig, in der Mitte das Tauf- oder Weihwasserbecken, das - wie die Taufe - im Mittelpunkt des Lebens steht.
Jetzt noch die Außenanlagen,
die Einweihung der Kapelle naht.
